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Wie viele Versuche
unternimmt ein Kletterer am Fels?
Wie oft versucht sich ein Bergsteiger am Fitz Roy?
Der GR20 hat uns jedenfalls gezeigt, wo der Hammer hängt. Uns wurden
Grenzen aufgezeigt, die die Natur zu bieten hat.
Es gehört auch dazu, so vernünftig zu sein und eine Tour abzubrechen. |
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Die Strecke war
überwältigend, wie ein Gemälde von Caspar David Friedrich. Die ersten
Hütten auf die man kommt holen einen dann zurück in die Wirklichkeit.
Wanderer lassen offensichtlich ihren zu vielen Proviant in der erst
besten Hütte stehen, so dass alles voller Konserven und Shampooflasschen
steht, die natürlich am Anfang der Tour niemand brauchen kann. ....und
natürlich ihren Müll. |
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Die Hütten wimmeln von
Mäusen die einem nachts über den Schlafsack laufen und alles anknabbern,
was am Boden steht. Morgens hat man dann ungebetene Bewohner in seinem
Brot. Wir zogen es vor, zu Zelten. Nachteil: man muss das Zelt auch
schleppen. |
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Es gab jedoch Gewitter und
Stürme die uns dann doch in die Hütten zwangen. Die Orientierung in den
Nebelwänden war damals (es gab noch gar kein Navi) auch nicht so leicht.
Immer wieder folgt man den falschen Trampelpfaden. |
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Ganz abgesehen davon, dass
es keinen wirklichen Spaß macht, ständig im Nebel zu wandern. Wenn man
das Glück hat über die Wolken zu kommen, wird es toll. Leider hatten wir
im Frühsommer noch nicht die richtige Wetterlage. |
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Wir wollten den großen Run
auf dem GR20 vermeiden und waren vor der Saison, Ende Mai gestartet. Wie
sich herausstellte, zu früh. Nach mehreren schlaflosen Nächten waren
einige unserer Begleiter völlig am Hund und so beschlossen wir gemeinsam
die Tour zu beenden.
Mittlerweile soll es ja sogar Verpflegung und kleine Unterkünfte am GR20
geben. Also wird es wohl eines Tages einen erneuten Versuch geben.
Wie der Kletterer am Fels. |
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