Feltriner Dolomiten 2019

  Unsere eigentliche Alpenüberquerung von Kloster Maria Waldrast - Brennersee-  Pfunderer Joch- - Villanders - Meran mussten wir leider bereits nach dem ersten Tag abbrechen. Kurz nach der Landshuter Hütte, in 2700m Höhe stürzte unser Hund beim Sprung über eine ausgesetzte Stelle mit Seilsicherung, ca. 30m ein Geröllfeld hinunter. Mit Platzwunden schleppte er sich in`s Tal und wir brachten ihn am nächsten Tag zum Tierarzt: Ende der Tour.

Also gab es im Oktober einen etwas einfacheren Versuch noch ein paar schöne Bergtage zu genießen. Oberhalb von Lamon im Feltrin hatten wir uns eine total einsame Hütte, 10km oberhalb der Ortschaft gemietet. Und so genossen wir noch Mal eine Woche - unser Hund zur eigenen Sicherheit mit einer Tasche auf dem Buckel, was ihn in seinem Bewegungsdrang auch etwas bremst.
Geplant war die Hütte und die Tour diesmal für 5 Leute. Leider sind uns Zwei abgesprungen, so dass wir nur zu Dritt mit Irina das Kamifeuer teilten.

 
  Das richtige Feeling einer Alpenüberquerung kommt natürlich nicht auf. Man trägt nur wenig Gepäck, muss sich den Tag nicht einteilen und das Unerwartete bleibt aus. Man hat ja jeden Abend die gleiche Unterkunft.

Wir sind u.a. das Val Nagaoni (ca. 5:30 h), um die Piereni (4:00 h), die Sella della Caltena gewandert. Alles unter der Premisse, dass es keine seilgesicherten Stellen gibt und im Oktober natürlich nicht mehr alles begehbar ist, bzw. die Hütten schon geschlossen hatten.

Gut bewährt hat sich übrigens outdooractive.com wo man sich Streckensperrungen einblenden lassen kann. Wegen unvorstellbaren Schneemassen im Jahr zuvor, waren viele Strecken wegen umgestürzter Bäume unpassierbar. Schlimm wenn man auf eine gesperrte Stelle schon 1-2 Stunden drauf zu gewandert wäre.



 
 


Auch Irina hat`s gefallen.

 
    am Pso. di Rollo  
   
 

Kein Instagram-Hotspot - und das ist gut so!

Unsere unvergleichlich schöne Terassenaussicht unseres Ferienhauses in 2300m